... eine sensationell unterhaltende vorlesung - echt jetzt. ich hab mich kaum jemals so amüsiert und es gibt wirklich unterhaltsame vortragende an der thewi - die gender studies können es aber offenbar auch (oder jedenfalls die vortragende besagter vorlesung).
es geht um die erklärung dessen, was als normal und nicht normal gilt/ gegolten hat - sehr verkürzt und vereinfacht gesagt. immerhin wurden die teletubbies in polen verboten, weil sie schwul sein könnten... was sie ja nun gottseidank nicht sind, weswegen sie also doch nicht verboten sind... den kindern würde ja wirklich etwas entgehen...
das beispiel, um die unterschiedlichkeit, etwa sexuell anders orientierter menschen zu erklären (der erklärungsansatz war ursprünglich ein pathologischer), wäre also folgendes: (ich zitiere.. fast wortgetreu)
"es gibt apfelbäume und es gibt birnenbäume... was ja okay is.... nur in diesem fall ist die birne eben nicht okay... die birne ist ein pathogener apfel. ein entarteter apfel sozusagen."
selten so gelacht...
was wäre wohl, wenn die birne in wirklichkeit ein apfel wäre vom gefühl her aber eine birne? erklär das mal der weintraube vom nachbarhof...